..habe ich meinen Desktop mal wieder von 220 Elementen auf 10 gestutzt. Dabei überkam mich eine regelrechte Nostalgie - und ich habe unter anderem diese tolle Karikatur gefunden:



Nachträglich übrigens ein frohes Osterfest!



Im übrigen existiert auch noch ein 31.5GB großer Ordner namens "save", indem sehr abstruse und doch spannende Ordnerstrukturen enstanden sind - Neuer Ordner->Asdasdfas->Neuer Ordner (5)->... etc.
Einerseits wäre es Zeit, dort wiedermal aufzuräumen. Andererseits werden kleine Reisen in dieses Labyrinth voller unbenannter Dateien doch jedesmal mit irgendeinem tollen *.doc belohnt.
Decisions, decisions..

Doch Festplatten werden immer größer und billiger, kostet ein Terrabyte ja gerade noch 150€. Vor fünf Jahren noch hat man sein persönliches Musikarchiv noch auf leicht zerkratzbare CD's gespeichert um die rar gesäten Gigabyte für drei Programme und vier Spiele zu sichern. Vor 10 Jahren, so erinnere ich mich, mussten man gar fast die ganze Festplatte säubern um 30 MB für Descent freizubekommen.
Heute hingegen spricht meiner Ansicht nach eigentlich nichts gegen ein "Archiv" der eigenen User-Geschichte, dass sich fast automatisch entwickelt und vergrößert sobald man nicht mehr über die HD-Kapazität nachdenkt - und wie beim stöbern auf dem Dachboden findet man auch in verstaubten Ordnern auf der Festplatte stets irgendetwas altes, tolles - sei es ein früher Aufsatz aus der Schulzeit, ein nicht ausgedruckter Spicker für Mathe oder ein uraltes Bild einer Digicam in 640er Auflösung.